Amatara Wellness Resort – Thai Hamam im Amatara Spa
– Werbung in Form einer Pressereise, keine monetäre Vergütung –
Im vorigen Blogpost habe ich euch ja bereits Einiges über das Amatara Wellness Resort und seine Räumlichkeiten erzählt. Der Aufenthalt im Amatara stand ganz unter dem Motto Wellness und Entspannung. Heute erzähle ich euch über das Thai Hamam im Amatara Spa. Darüber hinaus möchte ich euch auch noch das weitere Sport-&Wellnessprogramm des Amatara Wellness Resorts vorstellen.
Wellnessurlaub in Phuket
Natürlich kann man bei einem Aufenthalt im Resort den idyllischen Strand oder den zimmereigenen Pool nutzen. Wer sein Entspannungslevel noch anheben möchte, dem rate ich sich das Wellness – und Sportmenü des Amatara Wellness Resort zu nutzen.
Thai Hamam im Amatara Spa
Im Amatara Wellness Resort gibt es seit März 2016 das weltweit erste Luxus Thai Hamam. Die türkische und marrokanische Badekultur wird mit thailändischen Spa Künsten kombiniert. Die sogenannte Hamam Experience startet in der Sauna. In den heißen Räumlichkeiten sollen die Poren der Haut geöffnet werden und der Körper auf die darauffolgende Behandlung vorbereitet werden. Nachdem ich in der Sauna so langsam ins Schwitzen gekommen bin, ging es auch schon raus und ich wurde durch einen Gang mit Regenwaldduschen geführt. Der Wasserfall an kaltem Wasser kühlt einen sofort runter bevor man ins heiße Dampfbad geschleust wird. Nach etwa 10 Minuten ging es in den Hamam Raum.
Der Behandlungstisch aus Stein ist beheizt, sodass man bequem liegt, während man eine Haarkur, sowie wohlriechendes Körperöl aufgetragen bekommt. Danach ging es auch schon gleich in die zweite Runde Dampfbad. Dani und ich sind da allerdings vorzeitig ausgebrochen, weil es einfach zu heiß geworden ist und bevor der Kreislauf verrückt spielt, sollte man auf sein eigenes Gefühl hören! Wieder zurück im Hamam Raum wurde ich am ganzen Körper mit einem Luffa bearbeitet – ein besseres Peeling gibt es wohl kaum. Ich hatte am Knöchel eine Stelle, die in genau dem Moment gejuckt hat als die Masseurin mit dem Luffaschwamm dort ankam (perfekt! Kennt ihr den Ausdruck von Hunden, die hinter dem Ohr genau an der richtigen Stelle gekrault werden?!).
Nach dem Ganzkörperpeeling wurde eine marrokanische Schlammpackung auf den Körper aufgetragen und die Masseurin hat mich zugedeckt, damit die Mineralien aus dem Schlamm Zeit haben durch die Haut absorviert zu werden. Dieser Prozess soll zum einen detoxen und zum Anderen Entzündungen vorbeugen. Nachdem man den Schlamm abgeduscht hat, geht es zum letzten Schritt in den mit Himalayasalz ausgekleideten Ruheraum. Durch ein spezielles Lüftungssystem werden Salzpartikel in diesen Raum gespeist, die für die Lunge besonders vorteilhaft sein sollen.
Amatara’s Signature Massage for ultimate relaxation.
Anschließend an die Thai Hamam Behandlung ging es für mich für 60 Minuten zur Amatara Signature Massage. Die Masseurin dunkelte den Raum ab und es sollte auch schon losgehen – ich habe wie immer „light“ gewählt und zwischendrin gemerkt, dass das für mich dann doch ein wenig lasch gewesen ist, sodass ich sie bat etwas mehr Druck auszuüben. Ein Tipp bei solchen Massagen – wenn der Masseur oder die Masseurin gerade Druck ausübt, dann sollte man tief einatmen, ich fand das hat besonders gut getan! Ich muss ehrlich sagen, dass ich gar nicht so viel zu der Massage an sich sagen kann, außer dass ich einfach weggedöst bin und genau das ist doch das Ziel einer Massage, oder?
Sich so sehr entspannen, dass man einfach einschläft. Leichte Klänge der Musik, der Duft ätherischer Öle in der Nase und warme Hände auf dem Rücken. Manchmal kommt es vor, dass ich ein wenig unentspannt bin bei einer Massage, weil ich merke, dass die Masseurin mich kaum versteht. Da ich mir mal den großen Zeh gebrochen habe und er seitdem ziemlich empfindlich ist, werde ich immer ganz unruhig, wenn die Hände der Masseurin dann Richtung Füße wandern – ich hasse das ja wie die Pest, wenn man an den Zehen zieht bis die Gelenke knacken. Zum Glück war das hier nicht der Fall und ich habe mich auch gut verstanden gefühlt, sodass ich in aller Seelenruhe vor mich hin dösen konnte.
Zum Ausklang der wundervollen Spabehandlung wurde Ingwertee sowie ein paar kandierte Früchte gereicht. Für Menschen, die keine Ganzkörpermassage wünschen, gibt es noch die Möglichkeit einer Gesichtsbehandlung, die ich erfreulicherweise auch testen durfte. Ich habe mir das Amatara Purifying Facial ausgesucht, die u.a. mit Hamamelis, Moringa, Argan und Tamanu durchgeführt wurde. Diese Zusatzstoffe reinigen die Poren und hemmen Entzündungen. Die Öle sind reich an Vitamin E und C und in Kombination mit der Massage wird die Haut im Gesicht zur Regeneration angeregt.
Yoga oder Wassersport?
Ich bereue es bis heute, dass ich die frühmorgendliche Yogastunde verpasst habe. Leider habe ich mich in der Uhrzeit vertan, sodass ich nur noch die letzten Züge mitbekommen habe. Ich freue mich ohnehin immer mal wieder etwas Yoga zu machen. Bisher hatte ich noch nie die Gelegenheit Yoga mit einer solchen Aussicht zu machen. Mit Blick auf das Meer – auf einer extra dafür hergerichteten Plattform. Wer keine Lust hat in der Gruppe Yoga zu machen, kann sich auch eine Einzelstunde buchen und die Privatsphäre genießen. Könnt ihr euch das vorstellen?
Eine weiteres Angebot, welches ich liebend gerne genutzt hätte, wäre der Wassersport am Hotelstrand gewesen. „Leider“ habe ich aus Zeitgründen das Angebot verstreichen lassen müssen, da ich im Hamam geschwitzt habe. Wer allerdings etwas mehr Zeit hier verbringt, dem kann ich es nur ans Herz legen an den Strand zu gehen und sich ein Kayak oder StandUp Boards zu leihen. Da ich bereits in Finnland erste Erfahrungen mit dem Kayak und SUP sammeln konnte bin ich begeistert, dass es hier die Möglichkeit gibt und ich bin bis heute traurig darüber, dass ich die Aktivitäten verpasst habe. Aber gut – das heißt, ich muss irgendwann zurück kommen, nicht?
Letztendlich kann ich nur sagen, dass sich das Spa und Sportprogramm des Amatara Wellness Resorts lohnt. Im Folgenden verlinke ich euch alle relevanten Informationen noch einmal:
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