Freunde der Sonne – nach den ganzen Reisen, die ich alleine bestritten habe, haben mein Mann und ich endlich mal wieder einen schönen Urlaub zu Zweit miteinander verbracht. Dafür sind wir ins Auto gehüpft und nach Amsterdam gefahren! Wir hatten ein unschlagbares Angebot für ein Hotel etwas außerhalb von Amsterdam. Mir ist es in den Niederlanden besonders wichtig, dass ein kostenfreier Parkplatz im Zimmerpreis inkludiert ist, weil man sich bei den teuren Parkgebühren sonst dumm und dämlich zahlt. Ich bin von Amsterdam so begeistert gewesen – es ist einfach eine unglaublich schöne Stadt und gerade für Deutsche so einfach zu erreichen! Einfach nur die A3 hochfahren! Wir haben glaube ich etwa 4 Stunden Fahrt hinter uns gebracht und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Im folgenden findet ihr meinen kurzen, aber feinen Amsterdam Travelguide.

Aktivitäten in Amsterdam | Amsterdam Travelguide

Grachtenfahrt

Es ist kein Geheimnis, dass eine Grachtenfahrt ein Muss bei einem Amsterdamaufenthalt ist. Man muss nichts vorab buchen und kann sich direkt am Infostand ein Ticket für 18€ kaufen. Die Rundfahrt auf dem Wasser eröffnet einem eine ganz andere Perspektive auf Amsterdam. Wer es noch ein wenig ausgefallener angehen möchte, der kann auch Tickets für eine Grachtenfahrt inkl. 4 Gängemenü am Abend buchen (z.B. hier – keine bezahlte Werbung). Das Kanalsystem Amsterdams gehört sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist auf jeden Fall eine Bootsfahrt wert.

Bloemenmarkt

Oh Leute – ich muss euch sagen, dass der Bloemenmarkt in mir richtig die Lust geweckt hat Tulpen zu pflanzen und mir Blumen in die Wohnung zu stellen. Ich bin eigentlich bisher nie der Typ gewesen, der sich regelmäßig frische Schnittblumen in die Wohnung gestellt hat, weil die meistens nach 2 Monaten immer noch an Ort und Stelle rumstehen, aber einfach nicht mehr ansehnlich sind. Aber die bunte Vielfalt an Blumen und Saatgut war einfach nur schön (obwohl wir im Januar da waren!). Am Liebsten hätte ich mir Tulpenzwiebeln gekauft und die zu Hause sofort eingepflanzt, allerdings hatte ich keine Lust das alles zu transportieren und habe mir zu Hause dann welche im Supermarkt gekauft.

Ein Rad mieten

Amsterdam ist bekannterweise die Stadt der Fahrräder. Das merkt man an den gut ausgebauten Radwegen, am Ampelsystem und auch einfach an der Menge der Fahrräder, die überall rumstehen und das Stadtbild weitestgehend ausmachen. Entweder erkundet ihr Amsterdam zu Fuß (was wirklich in Ordnung ist, denn die Stadt ist nicht allzu groß) oder ihr leiht euch ein Fahrrad für einen Tag und könnt somit schneller und bequemer von A nach B kommen und euch wie echte Amsterdamer fühlen.

The Avocado Show

Oh Mann! Ich bin bis heute traurig, dass wir nicht hierher kommen konnten. Ich habe das Lokal schon mehrmals online auf Facebook gesehen und die Gerichte sahen einfach so lecker aus! Wenn man Avocados liebt, dann fällt es einem schwer hier nichts zu bestellen. Allerdings haben wir keine Zeit mehr gehabt und laut Online-Rezensionen kann es sein, dass man draußen 1-2 Stunden warten muss bis man überhaupt einen Platz bekommt. Reservieren kann man leider nicht und das Lokal hat auch nur 9-17 Uhr geöffnet – wer also genug Zeit hat, der kann es mal hier versuchen, allerdings waren wir nicht geduldig genug! Die Gerichte sehen aber wirklich unheimlich gut aus!

Rotlicht-Viertel

Das Rotlichtviertel in Hamburg ist kaum mit dem in Amsterdam zu vergleichen. Die Ausmaße in Amsterdam sind weitaus größer, die Auswahl an verschiedenen Peepshows, Livessexshows und auch das Angebot hinsichtlich Prostitution verteilt sich auf ein ganzes Viertel – direkt angrenzend an Chinatown. Wer noch mehr über das Rotlichtviertel in Amsterdam lesen möchte, kann sich meinen Blogpost dazu durchlesen (kommt als nächstes online). eressant, mal das ganze gesehen zu haben.

Foodhallen

An unserem ersten Abend haben wir uns mit Freunden getroffen und sind zuerst Burger essen gegangen um danach durch die Foodhallen zu schlendern. Leider hat der Platz im Magen dann nur noch für ein Mochi-Eis gereicht, sodass wir uns geschworen haben irgendwann noch einmal zurück zu kommen. In den Foodhallen gibt es ganz viele verschiedene Stände an denen Leckereien verkauft werden. Entweder vietnamesische Sommerrollen oder deftige Burger. Steaksandwiches, Schinken, Nachos, Dimsum, Fisch oder Falafel. Die Auswahl ist riesig, sodass jeder sicherlich etwas finden wird, was er gerne isst. Das einzige Problem ist, dass die Sitzplätze am Wochenende kaum ausreichen und ihr nur mit Glück einen Platz finden könnt.

Habt ihr noch coole Tipps für einen Besuch in Amsterdam? Dann lasst sie mich doch gerne in den Kommentaren wissen!

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