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Letzten Dezember ergab sich mit die Möglichkeit die Withings Activité Steel Uhr zu testen. Ich habe mir daraufhin das schwarze Modell ausgesucht. Nachdem ich die Uhr nun mehrere Monate getestet habe, habe ich Lust bekommen darüber zu schreiben.

Der Activité Steel Fitness Tracker – Testbericht

Hard Facts:

  • Uhr und Fitnesstracker (und Schrittzähler)
  • Schlafanalyse und Vibrationswecker
  • Batterie hält bis zu 8 Monate
  • Wasserdicht, also geeignet zum Schwimmen
  • App für iOS und Android zur Synchronisation der Ergebnisse

Nach der Weihnachts- und Neujahrszeit, sowie unserem Thailandurlaub im Januar, in der ich mich ziemlich hab gehen lassen, ist es endlich mal an der Zeit wieder ein wenig in die eigene Fitness zu investieren. Da hat es sich gut angeboten, dass ich die Activité Steel von Withings testen konnte.

Bisher habe ich noch nie einen Fitnesstracker genutzt, daher fand ich es besonders interessant. Die meisten, die ich bisher online gesehen habe, gab es als Armband, welches man mit dem eigenen Smartphone synchronisieren konnte.

Der Fitnesstracker in der Uhr

Bei der Activité Steel ist der Fitnesstracker in einer analogen Uhr integriert. So hat man quasi noch einen Zusatznutzen, von dem man profitieren kann. Die Uhr bekommt man mit einem weißen oder einem schwarzen Zifferblatt. Zudem gibt es verschiedene Armbänder unter denen man wählen kann. Ich habe mir,  ganz schlicht, das schwarze Armband ausgesucht, damit die Uhr auch zu allem passt, was ich sonst so anziehe. Auf dem Zifferblatt gibt es neben der Zeitangabe noch eine zweite Skala – dort kann man das derzeitige Aktivitätslevel in Prozent ablesen. Man stellt sein tägliches Ziel auf der dazugehörigen Smartphone-App Health Mate ein und kann dann im Laufe des Tages auf einem blick ablesen, wieviel man davon schon erreicht hat.

Wie man einen Fitnesstracker zur Motivation nutzt

Ich habe die Uhr momentan jeden Tag an und nehme sie nur zum eincremen ab. Da man im Laufe des Tages häufiger mal auf die Uhr schaut, hat man auch sofort das Aktivitätslevel im Blick. Mich hat das unwillkürlich dazu gebracht mal hier und mal da doch noch einen kleinen Umweg zu laufen. Da ich wirklich ein absoluter Sportmuffeln bin, hilft die Uhr dabei das „normale“ Bewegungslevel fernab von sportlichen Tätigkeiten zu erhöhen. Zum Beispiel bin ich die Treppe hochgelaufen anstatt Rolltreppe oder Aufzug zu fahren. Das ist für mich Schritt Nummer eins gewesen – sich mehr bewegen, ohne wirklich Sport zu machen.

Im zweiten Schritt hilft die Uhr die eigene Aktivität während dem Sport zu messen. Ein paar Mal bin ich auf dem Stepper gewesen – dabei ist mir aufgefallen, dass eine Stunde Stepper verhältnismäßig wenig auf der Aktivitätsanzeige geändert hat. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Stepper nicht wirklich auf den Schrittzähler wirkt. Trotzdessen erkennt der Fitnesstracker, dass man körperlich aktiv ist und verzeichnet dies auch. Selbiges gilt für das Schwimmen – anhand des sich erhöhendes Puls‘ tracked die Uhr die sportliche Aktivität.

Wenn es also schon 18 Uhr ist und ihr noch viel zu wenig % auf eurer Uhr stehen habt, vielleicht könnt ihr euch ja dann doch noch zu ein paar Übungen auf der Isomatte oder zu einem Spaziergang im Mondschein aufraffen?

Wissenschaft im Schlaf – Schlaftracking in der Uhr

Im Schlaf hört die Uhr nicht auf weiter zu messen – fast schon gruselig, denn man bekommt Erkenntnisse, über die man sonst überhaupt nicht nachdenkt. Die Uhr zeigt auf wann man sich in der Tiefschlafphase bzw. im leichten Schlaf befindet oder auch wann man zwischendurch kurz aufgewacht ist. Manchmal habe ich einen Zeitraum von 5-10 Minuten in denen ich wach bin, aber es selbst gar nicht mehr realisiert habe.

Was ich interessant finde ist, dass man z.B. die Rahmenbedingungen verändern kann und so testen kann, wie man am besten schläft (z.B. Vorher lüften, Fenster in der Nacht offen lassen, Temperatur variieren, verschiedene Uhrzeiten zum schlafen gehen).

Fazit zum Activité Steel Fitness Tracker von Withings

Schrittzähler, Sportanalyse oder Schlafanalyse – oder vielleicht einfach nur die Uhrzeit ablesen. Ich finde es toll, dass man auf die Uhr schauen kann und gleichzeitig seinen Aktivitätstracker im Blick hat. Mir gefällt es, dass man – im Gegensatz zu Healthapp – vom I-Phone (welche ich zuvor immer genutzt habe) nicht ständig auf eine Aktualisierung achten muss, sondern nur einmal am Abend die Synchronisation vornimmt und dann gegenchecken kann. Im Laufe des Tages hat man ja ohnehin die Uhr ständig am Handgelenk und kann entsprechend sicher sein, dass keine Aktivität „verloren“ geht :D. Was ich allerdings auffallend finde und als negativ empfinde ist, dass das Armband sich recht schnell abnutzt. Klar – ich habe die Uhr zwar täglich an, aber an manchen Stellen des Armbands kann man schon die abgerubbelten Stellen am Armband sehen. Im Zweifel kann man dieses Armband dann gegen ein anderes umtauschen, welche robuster ist.