Ich bin unzufrieden mit meinem Blog. Ich liebe das Reisen und könnte permanent darüber sprechen – ohne Zweifel. Die Wandlung meines Blogs in einen Reiseblog bereue ich auf keinen Fall. Trotzdessen ist es mittlerweile so, dass ich mir meinen Blog anschaue und ihn fast schon langweilig finde. Da wo früher sehr viel Persönlichkeit drinsteckte, sind nun informative und auf Fakten gestützte Blogposts. Prinzipiell ist das ja durchaus positiv, weil ich mir erhoffe, dass diese Posts für die Allgemeinheit auch nützlich sind. Das jemand der eine Frage hat auch eine Antwort auf diesem Blog findet. Dass jemand meine Blogposts als nützlich empfindet und sie in seinem eigenen Urlaub umsetzen kann. Das ist das primäre Ziel. Ich finde, dass es das größte Kompliment ist, wenn jemand aufgrund eines Blogposts tatsächlich eine bestimmte Destination besuchen möchte.

Nun ist zwar eine gewisse Routine beim Schreiben solche Posts eingetreten, was den Schreibprozess einfacher macht, allerdings geht hierbei auch wirklich viel Kreativität verloren. Ich habe es wirklich schleifen lassen einfach mal über „Irgendwas“ zu schreiben, sodass es mir mittlerweile richtig schwer fällt einfach nur über Persönliches zu schreiben. Zum Beispiel hängt dieser Blogpost schon über einen Monat in den Seilen und irgendwie komme ich auch nicht so richtig damit voran.

Interessant zu sehen, dass es auch vielen anderen so geht – auf Twitter und z.B. hat Miu hier auch darüber gebloggt. Die Konsequenz ist überall die Gleiche – mehr persönliche Blogposts. Ich bin also gespannt, wie sich alles weiter entwickelt, weil ich momentan echt keine Ahnung habe, was man so Persönliches schreiben könnte :D Da die Hochzeitsvorbereitungen voranschreiten, ist das schonmal ein erster Schritt :D. Ging es euch auch schonmal so? Wenn ja, was habt ihr dagegen getan?