Rezept: Lammkarree selber machen
Oh Mann – die Lammkeule war eine Herausforderung für mich! Nicht nur, dass wir in der Familie nie Lamm aßen, weil meine Eltern Lamm nicht mögen – sondern auch weil ich mit Lamm schon geschmacklich schlechte Erfahrungen hab machen müssen. Umso mehr habe ich mich gefragt, ob diese Lammkeulen ihr Geld wert sind oder ob ich sie nicht vermurksen würde, wenn ich sie denn zubereiten würde. Nichts desto trotz muss ich sagen, dass sie super geworden sind, schön zart und lecker zu essen und das mit dem einfachsten Rezept ever! Im Endeffekt muss ich aber sagen, dass Lamm trotzdem nicht zu meinem Lieblingsgericht werden wird, aber es dennoch sehr lecker schmecken kann!
Zutaten 3-4 Personen
• 1 Lammkarree (800g-1kg)
• Rosmarin, Salz & Pfeffer
• Öl
Das Lammkarree in einer Pfanne von allen Seiten auf hoher Hitze anbraten. Danach in eine Auflaufform mit Alufolie geben und mit reichlich Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen. Ich habe hierbei getrockneten Thymian im Mörser zerkleinert, sodass er sich besser auf dem Fleisch verteilen lässt. Alternativ kann man natürlich auch einen frischen Rosmarinzweig und ein paar Knoblauchzehen mit in die Alufolie geben. Die Alufolie dann gut verschließen und die Auflaufform in den vorgeheizten Ofen geben. Laut Wikipedia soll die Kerntemperatur ja 52°C-58°C betragen, wenn die Mitte noch rosa sein soll. Leider habe ich aber noch kein Fleischthermometer, sodass ich mich darauf leider nicht verlassen konnte. Stattdessen habe ich das Karree testweise bei 150°C in den Ofen getan und alle 20 Minuten einen kleinen Einschnitt vorgenommen, um abschätzen zu können, wie lange das Fleisch im Ofen bleiben soll. Nach etwa 1 Stunde entschloss ich mich dazu den Ofen abzuschalten. Während dieser langen Zeit habe ich eine Tomatensoße angerührt (ist aber optional). Darin habe ich das Lammkarree nochmal 10 Minuten geschmort. Ein paar Bratkartoffeln dazu und fertig! Wenn euch das Rezept gefallen hat, dann probiert es aus, schießt ein Bild und postet es auf meiner Facebookseite. Ein Rezept für ein Hirschkarree findet ihr hier.
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